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Mieterzeitung 2-2010

02|2010 |aktuell Gestatten: Die „Wohnengel“ stellen sich vor 2 In der Wohnanlage „Stuttgarter Straße 75 – 99“ sorgen die „Wohnengel“ für Ordnung, Sauberkeit und Wohlfühlstimmung. Die EWB hat die Esslinger-Beschäftigungs-Initiative (EBI) dafür gewinnen können, das Projekt „Wohnengel Service und besse- res Wohnen“ zu organisieren. Die Idee kommt aus Frankreich. Dort sitzt in vielen Mehrfamilienwohnhäusern die Concierge – zu deutsch Hausmeister oder Türwärter – direkt neben der Haustür. Dieser „gute Geist“ sorgt für Ordnung in den Fluren und kümmert sich auch gerne um kranke Mitbewohner. Getreu diesem Vorbild hat die EWB nunmehr der EBI eine Einzimmer- wohnung in dem Gebäudekomplex als Anlaufstation zur Verfü- gung gestellt. Unter der Anleitung des Projektleiters Andreas Walter sorgen die Mitarbeiter der EBI beispielsweise dafür, dass Harald Gessner, Palmenwaldstraße 50, Esslingen-Brühl Mit den Modernisierungsmaß- nahmen bin ich sehr zufrie- den. Klar war es – wie bei jedem Umbau – laut und schmutzig. Aber der Verlauf war reibungslos, und es wurde auf sauberes Arbeiten geach- tet. Durch die neuen Fenster und Balkontüren ist der Lärmschutz jetzt viel besser. Zwar sind die Balkontüren nicht mehr zum Kippen – aber dafür ver- braucht man weniger Energie.  Modernisierungsmaßnahmen abgeschlossen Das Team der „Wohnengel“ (von links nach rechts) André Kluge, Ender Duyan, Wilfried Pischel und Projektleiter Andreas Walter die Mieter ihre Kehrwoche einhalten, wechseln kaputte Glüh- birnen aus, halten die Abstellräume und die Tiefgarage gemein- sam mit den Mietern sauber und informieren über die richtige Mülltrennung. Zugleich sind sie Ansprechpartner für Sorgen und Anregungen der Mieter. Das EBI-Team repariert auch mal etwas in der Wohnung, hilft beim Ausfüllen von Formularen und macht kleinere Besorgungen. Kurzum: Das Team erledigt all die Arbeiten, die Engel eben so machen. Die Folge: Schon jetzt kann sich die EWB darüber freuen, dass das gesamte Wohngebiet wesentlich sauberer ist. Und besonders erfreulich: Die in dem Gebäudekomplex lebenden Schulkinder freuen sich, wenn sie die „Engel“ bei der Arbeit unterstützen können.  Dieter Altdörfer, Weizenstraße 6, Esslingen-Sulzgries An manches muss ich mich erst gewöhnen: Im Sommer bleibt die Wärme länger in der Wohnung und die Kippfenster vermisse ich auch. Jetzt sieht unser Gebäude ganz anders aus, viel schöner. Gut finde ich auch das neue Geländer und die schallschluckenden Türen. Die Arbeiter haben zügig ge- schafft, die Fenster waren an einem Tag ausgetauscht. 

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